Ge­hen oder blei­ben?

ak­tua­li­siert am 31.01.24        von Prof. Dr. Bea­te Dit­zen | Prof. Dr. Me­la­nie Fi­scher      Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg | Fa­mi­li­en­psy­cho­lo­gie und -the­ra­pie, Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Mar­burg

Paar in einem Kreis schaut sich unglücklich an.
Was er­war­tet Sie auf die­ser Sei­te?

Hier er­hal­ten Sie In­for­ma­tio­nen zu den fol­gen­den The­men:


  1. Informationen zu Ambivalenz in der Partnerschaft
  2. Umgang mit Beziehungsunsicherheit
  3. Der richtige Zeitpunkt
  4. Dealbreaker
  5. Warum fällt die Entscheidung so schwer?

Wie soll es nur mit meiner Beziehung weitergehen?

Am­bi­va­lenz - das Hin & Her

Der Ent­schei­dungs­pro­zess vor ei­ner mög­li­chen Tren­nung ist meist da­durch ge­prägt, dass es kei­ne ge­ra­de Spur gibt. Statt­des­sen zeigt sich häu­fig so et­was wie ein Hin und Her. 

Häu­fig liegt es dar­an, dass es auch in Kri­sen­zei­ten gleich­zei­tig gu­te Grün­de für ei­ne Tren­nung und gu­te Grün­de für ein Zu­sam­men­blei­ben gibt. Sel­ten ist die Si­tua­ti­on al­so ganz ein­deu­tig und je­de Ent­schei­dung be­deu­tet einen Ver­lust. Um­so mehr wir uns in ei­ne Rich­tung be­we­gen, um­so mehr wer­den uns wie­der die Grün­de für die an­de­re Rich­tung be­wusst –  so ent­steht ein Hin und Her.   

Ver­ur­tei­len Sie sich al­so nicht da­für, wenn Sie sich sprung­haft oder hin und her ge­ris­sen füh­len.

Wenn wir al­ler­dings dar­auf war­ten, dass es ir­gend­wann nur noch Grün­de für die ei­ne Ent­schei­dung und kei­ne Grün­de mehr für die an­de­re gibt, blei­ben wir häu­fig ste­cken. Es kann al­so hel­fen sich klar zu ma­chen, dass manch­mal ei­ne Ent­schei­dung fal­len muss, auch wenn es Grün­de für bei­de Rich­tun­gen gibt. 

Das Hin und Her

 

Der Ent­schei­dungs­pro­zess vor ei­ner mög­li­chen Tren­nung ist oft kein ge­ra­der Weg, son­dern eher ein Hin und Her. Häu­fig liegt es dar­an, dass es in Kri­sen­zei­ten so­wohl gu­te Grün­de für ei­ne Tren­nung als auch gu­te Grün­de für ein wei­te­res Zu­sam­men­blei­ben gibt. Sel­ten ist die Si­tua­ti­on al­so ganz ein­deu­tig und je­de Ent­schei­dung be­deu­tet einen Ver­lust. Um­so mehr wir uns in ei­ne Rich­tung be­we­gen, um­so mehr wer­den uns wie­der die Grün­de für die an­de­re Rich­tung be­wusst. Die­ses Hin und Her nennt man auch Am­bi­va­lenz. Ver­ur­tei­len Sie sich al­so nicht, wenn Sie sich sprung­haft oder hin- und her­ge­ris­sen füh­len. Das ist ein ganz nor­ma­ler Teil in ei­nem sol­chen schwie­ri­gen Ent­schei­dung­sfin­dungs­pro­zess.

 

Im Lau­fe ei­ner Be­zie­hung den­ken die meis­ten Men­schen hin und wie­der mal an ei­ne Tren­nung. Sehr häu­fig sind sich die Be­trof­fe­nen dann un­si­cher, ob sie die Tren­nung wirk­lich wol­len. Wenn Sie al­so über ei­ne Tren­nung nach­den­ken und un­si­cher sind, geht es Ih­nen so wie vie­len an­de­ren Men­schen auch. Na­tür­lich ist es wich­tig, sol­che Ge­dan­ken ernst zu neh­men, aber es ist ge­nau­so wich­tig, sich klar zu ma­chen, dass der Ge­dan­ke an ei­ne Tren­nung noch lan­ge nicht be­deu­tet, dass ei­ne Tren­nung der ein­zi­ge Aus­weg ist.
Gleich­zei­tig geht die­se Am­bi­va­lenz, al­so die Un­si­cher­heit, ob ei­ne Tren­nung die rich­ti­ge oder die falsche Ent­schei­dung ist, in der Re­gel so­gar noch nach ei­ner Tren­nung wei­ter. Un­ge­fähr 1/3 der Paa­re, die sich für ei­ne Tren­nung ent­schei­den, sind zum Zeit­punkt der Tren­nung sehr un­si­cher, ob es die rich­ti­ge Ent­schei­dung ist.
 
Un­ab­hän­gig von Ih­rer Part­ne­rin bzw. Ih­rem Part­ner kön­nen die In­hal­te die­ser Web­sei­te für Sie al­lei­ne hilf­reich sein. Häu­fig pas­siert es, dass die­sel­ben Per­so­nen in neu­en Be­zie­hun­gen im­mer wie­der ähn­li­che Pro­ble­me er­le­ben. Denn wir brin­gen als Men­schen un­se­re in­di­vi­du­el­len Ei­gen­hei­ten in ei­ne Be­zie­hung mit. Ein Teil da­von kann un­se­re Be­zie­hun­gen be­rei­chern, ein an­de­rer Teil kann im­mer wie­der zu Kon­flik­ten füh­ren. Des­halb kön­nen Sie die­se Web­sei­te als Chan­ce da­für se­hen, für sich selbst da­zu­zu­ler­nen – egal, ob Sie am En­de in Ih­rer der­zei­ti­gen Be­zie­hung blei­ben wol­len oder nicht.

Wie gehe ich am besten mit dieser Beziehungsunsicherheit um?

 

Soll ich oder soll ich nicht?

 

Un­si­cher­heit be­züg­lich der ei­ge­nen Part­ner­schaft kann sehr be­las­tend sein. Stän­dig dar­über nach­zu­den­ken, wie es mit der Be­zie­hung wei­ter­ge­hen wird, ist an­stren­gend und oft dre­hen wir uns da­bei im Kreis. Um aus die­sen an­stren­gen­den Krei­sen her­aus­zu­kom­men, kann es ent­las­ten, sich an ei­ni­ge ganz ein­fa­che Prin­zi­pi­en zu er­in­nern und Schritt für Schritt vor­zu­ge­hen. Das nimmt die Ent­schei­dung zwar nicht ab, hilft je­doch da­bei, nicht in ei­ner schein­ba­ren Aus­weg­lo­sig­keit ste­cken zu blei­ben.

Ein Mädchen, das ihren Kopf auf den verschränkten Armen ablegt und sich sorgt. Das Kind sieht durcheinander aus.

Das ewige Gedankenkreisen bei Beziehungsunsicherheit

Drei kon­kre­te Tipps:

 

Es ist ver­ständ­lich, wenn Sie schnell ei­ne Ent­schei­dung tref­fen wol­len, um dem Zwei­feln ein En­de zu set­zen. Doch es ist wich­tig, dass Sie sich selbst und auch Ih­re Part­ne­rin bzw. Ih­ren Part­ne­r nicht drän­gen. Wä­re die Ent­schei­dung leicht, hät­ten Sie sie ver­mut­lich schon längst ge­fällt. Neh­men Sie sich al­so aus­rei­chend Zeit, um die bes­te Lö­sung für sich bzw. für Sie und Ih­re Part­ne­rin oder Ih­ren Part­ne­r zu er­ar­bei­ten. Das be­deu­tet aber auch, sich ak­tiv mit Ih­rer Part­ner­schaft zu be­schä­fi­ti­gen - denn War­ten al­lei­ne führt nicht un­be­dingt zu mehr Klar­heit. Ver­tief­te Un­ter­stüt­zung bei der Ent­schei­dungs­fin­dung fin­den Sie im ge­schütz­ten On­li­ne-Trai­nings-Be­reich die­ser Web­sei­te.

Es klingt schon fast ab­ge­dro­schen, aber Kom­mu­ni­ka­ti­on ist das A und O. Es kann sehr sinn­voll sein, mit Ih­rer Part­ne­rin oder Ih­rem Part­ne­r über Ih­re Un­si­cher­heit und kon­kre­te Be­den­ken zu spre­chen - der Zeit­punkt da­für soll­te aber auch pas­sen! In ei­ner ru­hi­gen und ent­spann­ten Ge­sprächs­si­tua­ti­on kom­men Sie viel wei­ter als wenn Sie mit­ten in ei­nem Streit of­fen­ba­ren, dass Sie an der Be­zie­hung zwei­feln. Tipps, wie Sie gut mit Ih­rer Part­ne­rin oder Ih­rem Part­ne­r über schwie­ri­ge The­men spre­chen kön­nen, fin­den Sie hier.

 

Wer et­was ver­än­dern möch­te, muss einen ers­ten Schritt ge­hen! Ob Sie letzt­end­lich zu dem Schluss kom­men, ge­hen oder blei­ben zu wol­len, ist da­bei zweit­ran­gig. Sich da­für zu ent­schei­den, ein Be­ra­tungs­an­ge­bot zu nut­zen, um an Ih­rer Be­zie­hung zu ar­bei­ten, ist nicht gleich­be­deu­tend mit der Ent­schei­dung, in der Be­zie­hung zu blei­ben. Häu­fig kön­nen Sie so­gar neue Ein­sich­ten be­kom­men, wenn Sie auch schon vor ei­ner Ent­schei­dung an Ih­rer Be­zie­hung ar­bei­ten. Es kann sein, dass Sie be­mer­ken, dass die Din­ge sich doch mehr zum Bes­se­ren wen­den kön­nen als Sie für mög­lich hiel­ten. Es kann je­doch auch sein, dass Sie zu dem Schluss kom­men, die Be­zie­hung be­en­den zu wol­len, wenn zum Bei­spiel durch in­ten­si­ve Ge­sprä­che noch deut­li­cher wird, dass un­ter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen über die Zu­kunft be­ste­hen. Ei­ne Be­ra­tung ist da­her zu Be­ginn im­mer er­geb­ni­sof­fen und dies ist ge­nau­so in Ord­nung! Das im Kopf zu be­hal­ten kann sehr viel Druck von Ih­nen neh­men und es er­leich­tern, einen ers­ten Schritt in Rich­tung Ver­än­de­rung zu ma­chen.

 

Ver­ste­hen und ver­stan­den wer­den - Kom­mu­ni­ka­ti­on be­deu­tet mehr als re­den und hö­ren.

Auf der Sei­te Miteinander reden fin­den Sie In­for­ma­tio­nen, die Sie bei kon­struk­ti­ven Ge­sprä­chen un­ter­stüt­zen kann. Von allg­mei­nen In­for­ma­tio­nen zum The­ma Kom­mu­ni­ka­ti­on bis­hin zur kon­kre­ten Fra­ge "Was ist gu­te Kom­mu­ni­ka­ti­on?". Des Wei­te­ren fin­den Sie dort die so­ge­nann­ten Spre­cher-Zu­hö­rer-Re­geln so­wie das Pro­blem­lö­se­sche­ma und die Ti­me-Out Me­tho­de.

Wei­te­re pas­sen­de In­for­ma­tio­nen bie­tet Ih­nen viel­leicht die Sei­te Was brauche ich, was brauchen wir? Wel­che Be­dürf­nis­se ha­ben Sie als Ein­zel­per­so­nen, wel­che ha­ben Sie in Ih­rer Part­ner­schaft?

Man ist nicht im­mer ei­ner Mei­nung und muss es auch gar nicht sein. Aber wie kann man mit sol­chen Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten um­ge­hen und wann ist ein kri­ti­scher Punkt er­reicht?

Um einen Streit zu ver­mei­den, hel­fen Ih­nen viel­leicht die In­for­ma­tio­nen auf der Sei­te Miteinander reden . Ins­be­son­de­re die Ti­me-Out Me­tho­de eig­net sich, um mit Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten, star­ken Aus­sa­gen und er­hitz­ten Ge­mü­tern um­zu­ge­hen.

Hat sich der All­tag ein­ge­schli­chen? Die Rou­ti­ne aus­ge­brei­tet? Oder sind es doch ganz an­de­re Grün­de?

Auf der Sei­te Was brauche ich, was brauchen wir? fin­den Sie In­for­ma­tio­nen, wie Sie so­wohl Ih­re ei­ge­nen Be­dürf­nis­se als auch die, die Sie als Paar ha­ben, bes­ser be­rück­sich­ti­gen kön­nen. An­re­gun­gen, Tech­ni­ken und Tipps zu den The­men Selbst- und Be­zie­hungs­für­sor­ge.

So schwie­rig die­se Fra­ge auch sein mag, sie wird si­cher­lich ei­ni­ge be­schäf­ti­gen...

Mit den In­for­ma­tio­nen auf der Sei­te Gehen oder bleiben? hof­fen wir Sie best­mög­lich bei die­ser weit­rei­chen­den Ent­schei­dung zu un­ter­stüt­zen und den Um­gang mit der Am­bi­va­lenz zu er­leich­tern.

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Bei­spiel­fließ­text: 100 Wör­ter in bold: Mit Bei­spiel­link und Beip­spiel­text in Ita­lic, au­ßer­dem un­ter­stri­chen Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet. Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet.

Wann ist ein guter Zeitpunkt für eine Entscheidung?

Der rich­ti­ge Zeit­punkt für wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen

Ha­ben Sie schon ein­mal wich­ti­ge Din­ge zu Hau­se ver­ges­sen, als sie gest­resst zu ei­nem Ter­min ge­hetzt sind? Ha­ben Sie schon ein­mal et­was im Stra­ßen­ver­kehr über­se­hen, wenn Sie im Au­to trau­rig oder wü­tend über et­was nach­ge­dacht ha­ben? Ha­ben Sie schon ein­mal et­was be­reut, was Sie im Streit zu ei­ner an­de­ren Per­son ge­sagt ha­ben?

Die­se Lis­te könn­te wahr­schein­lich noch sehr lan­ge fort­ge­führt wer­den … Wahr­schein­lich fal­len uns al­len ähn­li­che Si­tua­tio­nen ein, in de­nen wir uns vor lau­ter Auf­re­gung/Angst/Wut/Trau­er/Stress/usw. nicht so ver­hal­ten ha­ben, wie wir es uns im Nach­hin­ein ge­wünscht hät­ten.

Der Grund da­für ist: Un­ser Ge­hirn be­nö­tigt ganz schön viel Ener­gie, um gut funk­tio­nie­ren zu kön­nen. Wenn wir uns aber in an­stren­gen­den Si­tua­tio­nen be­fin­den (weil wir zum Bei­spiel gest­resst, auf­ge­regt, trau­rig, wü­tend oder er­schöpft sind), dann fällt es un­se­rem Ge­hirn nicht mehr ganz so leicht, sich zu kon­zen­trie­ren oder einen küh­len Kopf zu be­wah­ren. Bei­spiels­wei­se ver­ges­sen oder über­se­hen wir in sol­chen Si­tua­tio­nen häu­fig wich­ti­ge Din­ge, Ge­sprä­che wer­den schwie­ri­ger, weil wir vor lau­ter Über­las­tung oft nicht mehr so gut kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. Und un­ser Ge­hirn hat zu we­nig Ener­gie da­für, um Ent­schei­dun­gen durch­dacht tref­fen zu kön­nen. In sol­chen Si­tua­tio­nen kann es uns be­reits schwer­fal­len, uns für Klei­nig­kei­ten wie das Mit­ta­ges­sen oder einen Film zu ent­schei­den.

Wenn uns schon leich­te Ent­schei­dun­gen schwer­fal­len ... Da ist es nur ver­ständ­lich, dass für schwer­wie­gen­de Ent­schei­dun­gen wie ei­ne Tren­nung das Ge­hirn in stres­si­gen oder emo­tio­nal auf­ge­wühl­ten Si­tua­ti­on erst recht zu we­nig Ener­gie hat. Der Kopf ist warm­ge­lau­fen und über­hitzt. In so ei­nem Mo­ment wür­de un­ser Ge­hirn Ent­schei­dun­gen vor­schnell und des­halb wahr­schein­lich auch nicht son­der­lich gut tref­fen. Das Ge­hirn be­nö­tigt erst mal ei­ne Ab­küh­lung, be­vor es wie­der in der La­ge ist, ei­ne Ent­schei­dung gut zu durch­den­ken.

Wenn es um ei­ne Ent­schei­dung über Ih­re Be­zie­hung geht, kann das be­son­ders schwie­rig sein, wenn es ge­ra­de rich­tig knatscht oder Sie im All­tag so gest­resst sind, dass für ei­ne gründ­li­che Über­le­gung kaum Platz ist. Gleich­zei­tig ist es oft be­son­ders bei so wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen wich­tig, die­se dann zu tref­fen, wenn Ihr Kopf nicht mehr über­hitzt ist und Sie in Ru­he ein Für und Wie­der ab­wä­gen konn­ten. .

Wenn Sie die­sen wich­ti­gen Punkt bei Ih­rer Ent­schei­dungs­fin­dung be­rück­sich­ti­gen, er­höht sich die Chan­ce, dass Sie ei­ne Ent­schei­dung tref­fen, die Ih­nen auch spä­ter noch gut er­scheint.

 

Ent­schei­dung! Am liebs­ten so­fort - oder gar nie - aber...

 

Oft hät­ten wir Men­schen am liebs­ten so­fort Ge­wiss­heit und gleich­zei­tig schie­ben wir Ent­schei­dun­gen manch­mal vor uns her. Um ei­ne zu­frie­den­stel­len­de Ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen, ist es meist hilf­reich, vor der Ent­schei­dung erst ein­mal zu ver­su­chen, et­was her­un­ter­zu­kom­men, um einen küh­len Kopf zu ha­ben. Re­gel­mä­ßi­ges Trai­ning ist bei Ent­span­nung ge­nau­so wich­tig wie bei sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten. Wenn Sie sich be­reits in ei­ner ent­spann­ten Stim­mungs­la­ge mit küh­lem Kopf be­fin­den, dann ha­ben Sie die Grund­la­ge für ei­ne gu­te Ent­schei­dung er­reicht. Wir möch­ten Sie an die­ser Stel­le dar­an er­in­nern, dass Sie sich selbst nicht drän­gen müs­sen. Die Ent­schei­dung läuft in al­ler Re­gel nicht weg und kann auch noch zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt ge­trof­fen wer­den.

Dealbreaker!?

 

Wie soll die Be­zie­hung sein? Wie darf sie nicht sein?

So ein­zig­ar­tig Men­schen sind, so ein­zig­ar­tig sind auch ih­re Vor­stel­lun­gen, wie ei­ne Be­zie­hung aus­se­hen soll­te. Ha­ben Sie sich schon ein­mal Ge­dan­ken da­zu ge­macht, was Sie sich in Ih­rer Be­zie­hung wün­schen? Was möch­ten Sie da­ge­gen lie­ber nicht er­le­ben? Da­mit Sie ei­ne gu­te Ent­schei­dung über die Zu­kunft Ih­rer Be­zie­hung tref­fen kön­nen, kann es hel­fen, die­sen Fra­gen ge­nau­er nach­zu­ge­hen.

Wün­sche und Er­war­tun­gen

 
Um ei­ne kla­re­re Sicht auf un­se­re Be­zie­hung zu be­kom­men, kann es uns hel­fen, un­se­re Wün­sche und Er­war­tun­gen an un­se­re Be­zie­hung zu ken­nen. Wenn Sie Ih­re Wün­sche und Er­war­tun­gen mit Ih­rer tat­säch­li­chen Be­zie­hung ver­glei­chen, kön­nen Sie bes­ser ab­schät­zen, in­wie­fern Ih­re Be­zie­hung Sie zu­frie­den­stellt.

Da­für kön­nen Sie sich ger­ne ein Blatt Pa­pier und einen Stift zur Hand neh­men. Schrei­ben Sie nun ein­mal auf, was Sie sich in ei­ner Be­zie­hung wün­schen. Ma­chen Sie ei­ne Lis­te und fo­kus­sie­ren Sie sich da­bei am bes­ten auf die Punk­te, die Ih­nen be­son­ders wich­tig für Ihr Glück er­schei­nen. Schrei­ben Sie nicht zu vie­le Punk­te auf (höchs­tens 15) – sonst wird un­ser Ge­hirn schnell über­for­dert.

Wenn Sie mit Ih­rer ei­ge­nen Lis­te fer­tig sind, kön­nen Sie sich für je­den Punkt über­le­gen, in­wie­weit die­ser in Ih­rer Be­zie­hung er­füllt wird. Da­für kön­nen Sie hin­ter je­dem Punkt ei­ne Be­wer­tung ab­ge­ben:

  1. wird nie oder fast nie er­füllt
  2. wird hin und wie­der er­füllt
  3. wird häu­fig oder im­mer er­füllt

Wenn Sie mit den Be­wer­tun­gen fer­tig sind, kön­nen Sie noch­mal Ih­re ge­sam­te Lis­te be­trach­ten. Ma­chen Sie sich ein Bild da­von, wie gut Ih­re Wün­sche und Er­war­tun­gen in Ih­rer Be­zie­hung er­füllt wer­den.

 

Wün­sche und Er­war­tun­gen an ei­ne Be­zie­hung sind bei je­dem Men­schen un­ter­schied­lich. Hier fin­den Sie ei­ne Lis­te mit Bei­spie­len für sol­che Wün­sche und Er­war­tun­gen. Bit­te las­sen Sie sich von den ge­nann­ten Bei­spie­len nicht ver­un­si­chern. Sie dür­fen ganz an­de­re Wün­sche und Er­war­tun­gen an Ih­re Be­zie­hung ha­ben.

  • An ei­nem Tag in der Wo­che Paar­zeit
  • Ge­rech­te Auf­tei­lung der Haus­ar­beit
  • Rück­ruf so bald wie mög­lich nach ver­pass­tem An­ruf
  • Ge­mein­sa­me Be­su­che mei­ner Fa­mi­lie
  • Be­schäf­ti­gung mit den Kin­dern
  • Fa­mi­li­en­aus­flü­ge am Wo­chen­en­de
  • usw.

De­al­brea­ker

 

Um ei­ne zu­frie­de­ne Be­zie­hung füh­ren zu kön­nen, soll­ten wir uns auch un­se­re ei­ge­nen Gren­zen be­wusst­ma­chen. Was wür­de mein Ver­trau­en und mei­ne Er­war­tun­gen an mei­ne Be­zie­hung so sehr ver­let­zen, dass ich mich von mei­ner Part­ne­rin bzw. mei­nem Part­ne­r tren­nen wür­de? Die Ant­wor­ten auf die­se Fra­ge kann man un­ter der Über­schrift „De­al­brea­ker“ auf­lis­ten. De­al­brea­ker ver­let­zen uns so sehr und ma­chen uns so un­glück­lich, dass wir den De­al (al­so un­ser Über­ein­kom­men, in ei­ner fes­ten Be­zie­hung zu sein) auf­lö­sen möch­ten bzw. den Ein­druck ha­ben, dass die "Be­zie­hungs­ver­ein­ba­rung" durch ein be­stimm­tes Ver­hal­ten der Part­ne­rin oder des Part­ners ge­bro­chen wur­de. So wie es für ei­ne Ent­schei­dung hilf­reich sein kann, die ei­ge­nen Wün­sche zu ken­nen, so kann es auch sinn­voll sein, die ei­ge­nen Gren­zen und De­al­brea­ker zu ken­nen.

 

Neh­men Sie sich da­für wie­der­um ein Blatt Pa­pier und einen Stift zur Hand und ma­chen Sie sich ei­ne Lis­te mit Ih­ren ei­ge­nen De­al­brea­kern (dies­mal nicht mehr als 10 ver­schie­de­ne). Mög­li­che Bei­spie­le sind im Fol­gen­den auf­ge­lis­tet (be­ach­ten Sie bit­te auch hier, dass die Bei­spie­le nur zur An­re­gung die­nen; Ih­re ei­ge­nen De­al­brea­ker kön­nen gänz­lich an­ders aus­se­hen):

  • Part­ne­rin bzw. Part­ner ar­bei­tet so viel, dass wir über Mo­na­te kei­ne ge­mein­sa­me Paar­zeit fin­den
  • An­dau­ern­de Sex­lo­sig­keit
  • An­dau­ern­de ver­let­zen­de Be­schimp­fun­gen
  • Fremd­ge­hen
  • Über­mä­ßi­ger Al­ko­hol­kon­sum oder Dro­gen­kon­sum
  • Ge­walt ge­gen Sie oder Ih­re Kin­der
  • usw.

Wenn Sie mit Ih­rer Lis­te fer­tig sind, kön­nen Sie auch hier hin­ter je­dem Punkt be­wer­ten, in­wie­fern in Ih­rer Be­zie­hung be­reits De­al­brea­ker auf­ge­tre­ten sind:

  1. trat auf
  2. trat nicht auf

Wenn Sie mit der Be­wer­tung fer­tig sind, kön­nen Sie sich ein Bild da­von ­ma­chen, ob Ih­re ei­ge­nen wich­ti­gen Gren­zen in Ih­rer Be­zie­hung be­reits durch De­al­brea­ker über­schrit­ten wur­den.

 

 

Tra­ten bei Ih­nen in der Be­zie­hung be­reits De­al­brea­ker auf?

 

In Ih­rer Be­zie­hung tra­ten be­reits De­al­brea­ker auf. Dies kann sehr schwie­rig und ver­let­zend für Sie sein. Mit je­dem Auf­tre­ten ei­nes De­al­brea­kers wur­de ei­ne für Sie wich­ti­ge Gren­ze über­schrit­ten, die Sie ei­gent­lich wah­ren wol­len. Die­se Gren­ze ha­ben Sie zu­vor als not­wen­dig an­ge­ge­ben, um in Ih­rer Be­zie­hung glück­lich sein zu kön­nen.

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Bei­spiel­fließ­text: 100 Wör­ter in bold: Mit Bei­spiel­link und Beip­spiel­text in Ita­lic, au­ßer­dem un­ter­stri­chen Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet. Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet.

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Bei­spiel­fließ­text: 100 Wör­ter in bold: Mit Bei­spiel­link und Beip­spiel­text in Ita­lic, au­ßer­dem un­ter­stri­chen Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet. Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­se­te­tur sa­dips­cing elitr, sed diam no­nu­my eirm­od tem­por in­vid­unt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna ali­quyam erat, sed diam vo­lup­tua. At ve­ro eos et ac­cu­sam et ju­sto duo do­lo­res et ea re­bum. Stet cli­ta kasd gu­ber­gren, no sea ta­ki­ma­ta sanc­tus est Lo­rem ip­sum do­lor sit amet.

Wir freu­en uns mit Ih­nen, wenn Sie an die­ser Stel­le fest­stel­len, dass in Ih­rer Be­zie­hung kei­ne Ih­rer De­al­brea­ker auf­tra­ten! So­mit wer­den bei Ih­nen ver­mut­lich kei­ne der Gren­zen über­schrit­ten, die Sie für Ih­re Be­zie­hungs­zu­frie­den­heit für un­um­gäng­lich hal­ten.  

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Bild von Amina Kaboré, der neuen Lebensgefährtin von Bernd Hofmann, Ex-Lebensgefährtin von Konstantin Neubauer und Mutter von Noelia. Amina ist halbfrontal stehend dargestellt und hat die Arme fragend gehoben.

Nun fra­gen Sie sich viel­leicht...

Selbst wenn Sie (durch die auf­ge­tre­ten­den De­al­brea­ker) sehr ver­letzt und be­las­tet sind, kann es sein, dass es Ih­nen schwer­fällt, ei­ne Be­zie­hung zu be­en­den. Da es mit­un­ter über­haupt nicht leicht ist, ei­ne Be­zie­hung zu be­en­den, kann es sehr sinn­voll sein, ei­ne ört­li­che Be­ra­tungs­stel­le auf­zu­su­chen, die Sie in die­ser schwie­ri­gen Si­tua­ti­on un­ter­stüt­zen kann.
Egal, wie Sie sich am En­de ent­schei­den, ver­ges­sen Sie nicht: Ih­re Gren­zen soll­ten im­mer ge­wahrt blei­ben, weil Sie nur so glück­lich sein kön­nen. Und auch für Ih­re Kin­der ist dies wich­tig. Auf die­se Wei­se ler­nen Ih­re Kin­der von Ih­nen, dass auch sie ih­re ei­ge­nen Gren­zen wah­ren dür­fen und soll­ten. 

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Viel­leicht ha­ben Sie die Hoff­nung, dass sich Ih­re Be­zie­hung trotz ei­nes auf­ge­tre­te­nen De­al­brea­kers zum Po­si­ti­ven ver­än­dern kann. Wir emp­feh­len Ih­nen in die­sem Fall drin­gend, dass Sie auf Ih­re Gren­zen ach­ten. Falls Sie Angst ha­ben oder da­von aus­ge­hen, dass Sie die­se Din­ge bei Ih­rer Part­ne­rin oder Ih­rem Part­ner nicht an­spre­chen kön­nen, dann ho­len Sie sich pro­fes­sio­nel­le Un­ter­stüt­zung .
Sie kön­nen sich auch dann Un­ter­stüt­zung ho­len, wenn zum Bei­spiel ge­ra­de ein De­al­brea­ker auf­ge­tre­ten ist und es Ih­nen nicht gut geht. Egal, wie Sie sich am En­de ent­schei­den, ver­ges­sen Sie nicht: Ih­re Gren­zen soll­ten im­mer ge­wahrt blei­ben, weil Sie nur so glück­lich sein kön­nen. Und auch für Ih­re Kin­der ist es sehr wich­tig, dass Sie auf Ih­re Gren­zen ach­ten. Auf die­se Wei­se ler­nen Ih­re Kin­der von Ih­nen, dass auch Ih­re Kin­der ih­re ei­ge­nen Gren­zen wah­ren dür­fen und soll­ten. 

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rundes Icon, das für Gewalt steht, gezeigt wird eine zusammengekauerte Figur über der ein Blitz, eine gezackte Wolke und das @ erscheint

Wich­tig!

Schüt­zen Sie sich da­vor Ge­walt zu er­le­ben!

Wenn Sie oder Ih­re Part­ne­rin bzw. Ih­r Part­ne­r ge­walt­tä­tig wer­den, bit­ten wir Sie drin­gend, sich an ei­ne Be­ra­tungs­stel­le zu wen­den. Es gibt viel­fäl­ti­ge An­ge­bo­te für pro­fes­sio­nel­le Hil­fe und Un­ter­stüt­zung in solch schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen.

Wenn Sie von Ge­walt durch Ih­re Part­ne­rin oder Ih­ren Part­ne­r be­trof­fen sind, ist es sehr wich­tig, sich schnell Un­ter­stüt­zung zu su­chen. Nicht nur um sich selbst zu schüt­zen, son­dern auch um Ihr Kind zu schüt­zen! Man weiß heu­te, dass es für Kin­der ge­nau­so schlimm ist, wenn sie Ge­walt ei­nes El­tern­teils ge­gen das an­de­re mit­er­le­ben wie wenn sie selbst di­rekt Op­fer von Ge­walt wer­den. Die psy­chi­sche Be­las­tung für Kin­der ist in bei­den Fäl­len e­norm groß!

Ha­ben Sie kei­ne Angst da­vor, sich Hil­fe zu su­chen. Pro­fes­sio­nel­le Hil­fe­stel­len wis­sen, wie Sie am bes­ten un­ter­stützt und ge­schützt wer­den kön­nen. Je­de Form von kör­per­li­cher, psy­chi­scher oder se­xu­el­ler Ge­walt ist schäd­lich!

Kon­takt­mög­lich­kei­ten und Hil­fen fin­den Sie hier.

Warum fällt es mir so schwer eine Entscheidung zu treffen?

Ja, nein - jein?

 

Warum ist es so schwer, ei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen? So be­rech­tigt die­se Fra­ge ist, so schwie­rig ist es auch, dar­auf ei­ne pau­scha­le Ant­wort zu ge­ben. Das liegt dar­an, dass so vie­le un­ter­schied­li­che Fak­to­ren ei­ne Rol­le spie­len und sich die­se Fak­to­ren von Per­son zu Per­son und von Be­zie­hung zu Be­zie­hung un­ter­schei­den. Es kann aber sehr hilf­reich sein, für sich selbst die per­sön­li­chen Fak­to­ren zu iden­ti­fi­zie­ren, die es uns er­schwe­ren, ei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen. 

 

Frau sitzt nachdenklich am Computer, über ihrem Kopf schwebt eine Denkblase mit zwei Computern. Auf dem einen Bildschirm ist "Paartherapie" auf dem anderen "Parship" zu lesen. Im Hintergrund ist der Mann mit Bier und Zeitung im Türrahmen zu sehen.

Cartoon von Renate Alf "Paartherapie oder Parship"

Warum fällt es mir so schwer, ei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen?

Ich bin schon län­ger un­zu­frie­den mit mei­ner Be­zie­hung und ich weiß ein­fach nicht, ob ich mich tren­nen soll oder nicht. Ich schwan­ke im­mer to­tal und bei der Ent­schei­dung spie­len so vie­le Din­ge ei­ne Rol­le, dass ich die gar­nicht al­le ord­nen kann in mei­nem Kopf.

Ich ha­be vor al­lem das Ge­fühl, dass ich im All­tag gar nicht die Ru­he ha­be, einen kla­ren Kopf zu be­kom­men und über mei­ne Be­zie­hung nach­zu­den­ken. Meis­tens den­ke ich dann mal kurz dar­an und wer­de dann aber auch schon wie­der ab­ge­lenkt.

Ich fra­ge mich auch, wie das über­haupt sein soll, so oh­ne mei­ne Frau. Was mach ich denn al­lei­ne? Und für un­se­re Kin­der wä­re das doch auch schreck­lich. Ich kann mir ein­fach nicht vor­stel­len, wie das für uns al­le funk­tio­nie­ren wür­de

Aber wir strei­ten uns auch to­tal viel, das tut mir über­haupt nicht gut und un­se­ren Kin­dern si­cher­lich auch nicht. Al­so funk­tio­niert es ja ei­gent­lich ge­ra­de auch nicht für uns.

Fi­nan­zi­ell wä­re es aber auch echt schwie­rig mit der Tren­nung. Wir bräuch­ten zwei Woh­nun­gen, Ich müss­te dann ja wahr­schein­lich Un­ter­halt zah­len und so gut ver­die­ne ich in mei­nem Job nicht.

Wir ha­ben uns bei der Hoch­zeit ver­spro­chen, für im­mer für­ein­an­der da zu sein und ei­gent­lich will ich kei­ne Ver­spre­chen bre­chen.   

Und was wür­den mei­ne El­tern da­zu sa­gen? Die wür­den mich to­tal da­für ver­ur­tei­len und dann ste­he ich ganz al­lei­ne da.

Ich weiß wirk­lich nicht wei­ter, es fällt mir so schwer mich zu ent­schei­den…

 

In dem Vi­deo, das Sie viel­leicht schon an­ge­schaut ha­ben, se­hen Sie ei­ni­ge Bei­spie­le für ty­pi­sche Fak­to­ren, die uns da­von ab­hal­ten kön­nen, Ent­schei­dun­gen be­züg­lich un­se­rer Be­zie­hung zu tref­fen. Viel­leicht fin­den Sie sich ja in dem ein oder an­de­ren Bei­spiel wie­der. Wenn Sie et­was ent­de­cken, das auf Ih­re Si­tua­ti­on zu­trifft, no­tie­ren Sie es sich ger­ne auf ein Blatt Pa­pier. Falls Ih­nen zu­sätz­lich noch an­de­re Aspek­te ein­fal­len, kön­nen Sie die­se je­der­zeit noch er­gän­zen.

"Es hat nichts mit Dir zu tun" - Der Ein­fluss so­ge­nann­ter Bin­dungs­sti­le

Es wird da­von aus­ge­gan­gen, dass wir al­le be­stimm­te Ten­den­zen ha­ben, wie wir uns in so­zia­len Be­zie­hun­gen ver­hal­ten. Die­se Ver­hal­tens-Ten­den­zen wer­den Bin­dungs­sti­le ge­nannt und wer­den wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen zu­fol­ge vor al­lem durch Be­zie­hungs­er­fah­run­gen in der Kind­heit be­ein­flusst. Die For­schung hat ge­zeigt, dass die­se Bin­dungs­sti­le einen großen Ein­fluss dar­auf ha­ben, wie si­cher wir uns in Be­zie­hun­gen füh­len oder wie­viel wir an ih­nen zwei­feln. Wenn Sie sich al­so be­züg­lich Ih­rer Be­zie­hung oft un­si­cher füh­len, es Ih­nen aber schwer­fällt, ei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen, könn­te das even­tu­ell mit Ih­rem Bin­dungs­stil zu­sam­men­hän­gen. Wenn Sie mehr über Ih­ren per­sön­li­chen Bin­dungs­stil her­aus­fin­den wol­len, ha­ben Sie da­zu im ge­schütz­ten Online-Trainings-Bereich die Mög­lich­keit.

Quellen

Mehr zum The­ma

Hier fin­den Sie In­for­ma­tio­nen zu Quel­len der In­hal­te die­ser Sei­te.

 

Do­her­ty, J.W., & Har­ris, S.M., (2017). Hel­ping coup­les on the brink of di­vor­ce: discern­ment coun­se­ling for troub­led re­la­ti­on­ships. Ame­ri­can Psy­cho­lo­gi­cal As­so­cia­ti­on. htt­ps://dx.doi.org./10.1037/0000029-000

Do­her­ty, J.W., Har­ris, S.M., & Wil­de, J.L. (2015). Discern­ment coun­se­ling for "mi­xex-agen­da" coup­les. Jour­nal of Mar­ital and Fa­mi­ly The­ra­py, 42(2), 246-255. htt­ps://doi.org/10.1111/jmft.12132

Har­ris, S.M., Cr­ab­tree, S.A., Bell, N.K., Al­len, S.M., & Ro­berts, K.M. (2017). See­king Cla­ri­ty and Con­fi­dence in the Di­vor­ce De­ci­si­on-Ma­king Pro­cess. Jour­nal of Di­vor­ce & Re­mar­ria­ge, 58(2), 83-95. htt­ps://doi.org/10.1080/10502556.2016.1268015

Jo­el, S., Mac­Do­nald, G., & Pa­ge-Gould, E. (2018). Wan­ting to Stay and Wan­ting to Go: Un­packing the Con­tent and Struc­ture of Re­la­ti­on­ship Stay/Lea­ve De­ci­si­on Pro­ces­ses. So­ci­al Psy­cho­lo­gi­cal and Per­so­na­li­ty Science, 9(6), 631-644. htt­ps://doi.org/10.1177/1948550617722834

Tren­nung recht­lich durch­den­ken

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